Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412223816
Sprache: Deutsch
Umfang: 345 S., 65 s/w Fotos
Format (T/L/B): 3 x 24.5 x 17.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2015
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Vier Jahrzehnte lang waren die Bundesrepublik Deutschland und die DDR einander in höchst ambivalenter Weise verbunden, denn beide Halbnationen waren zugleich Vorposten in der Systemkonkurrenz des Kalten Krieges. Im deutsch-deutschen Städtebau - in der geplanten wie in der gebauten Stadt - realisierten sich sowohl die unterschiedlichen politischen Ordnungsvorstellungen wie auch die verbindenden architektonischen Traditionen besonders markant. Der Band leuchtet dieses Spannungsfeld umfassend aus: Er analysiert die leitenden Paradigmen des Städtebaus, fragt nach der symbolischen Rolle der Regierungssitze in Bonn und Ost-Berlin und zeigt, welche Funktion die Stadt als Modell und Imageträger im Systemwettstreit übernahm.
Autorenportrait
Christoph Bernhardt hat sich mit der vorliegenden Arbeit an der TU Darmstadt habilitiert und ist Leiter der Abteilung "Historische Forschungsstelle/Wissenschaftliche Sammlungen zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR" am Leibnizinstitut für Regionalentwicklung und Strukturplanung.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Sonstiges
Sonstiges