Beschreibung
Time-out, Handy- und Computerverbote, wenn-dann-Sätze: Strafen und Konsequenzen als Konfliktlösestrategie halten sich hartnäckig im Erziehungsrepertoire von Eltern und in den Ratgebern von Experten. Ob es um Zimmer aufräumen oder Hausaufgaben machen geht - was kurzfristig funktioniert, zeigt langfristig Schaden, denn Kinder erleben durch Strafen Demütigung, Ablehnung, Vertrauensverlust, und das Familienklima wird durch Machtkämpfe vergiftet. Die bekannte Pädagogin Katharina Saalfrank beschreibt in diesem Buch, warum ein auf Bindung und Wertschätzung basierender Umgang mit Kindern Strafen überflüssig macht. Anhand zahlreicher Erfahrungsberichte aus dem Alltag mit Kindern zwischen Autonomiephase und Pubertät zeigt sie neue Handlungsalternativen auf. Sie geht auf die Gefühlswelt der Kinder und Eltern ein und erläutert, wie wertschätzende Beziehung und Kommunikation einen anderen Umgang mit Stresssituationen möglich machen.
Autorenportrait
Katharina Saalfrank ist Diplom-Pädagogin, Therapeutin, Eltern- und Familienberaterin sowie erfolgreiche Autorin. Sie arbeitet bindungs- und beziehungsorientiert in eigener Beratungspraxis in Berlin. Die konstruktive Beziehung zwischen Eltern und Kind sowie die emotionalen Entwicklungsprozesse von Kindern und Eltern stehen im Mittelpunkt ihres Ansatzes. Katharina Saalfrank ist Mutter von vier Söhnen und lebt mit ihrem Mann in Berlin. Bei Beltz erschien 2017 'Kindheit ohne Strafen'.
Leseprobe
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Schlagzeile
Wer sagt eigentlich, dass wir Kinder bestrafen müssen?>
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