Der Russland-Komplex

Die Deutschen und der Osten

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783406799518
Sprache: Deutsch
Umfang: 560 S.
Format (T/L/B): 4.5 x 22.5 x 15 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

DAS STANDARDWERK - JETZT MIT EINEM KAPITEL ZUM KRIEG IN DER UKRAINE Gerd Koenen hat die weithin vergessene Geschichte der deutschen Orientierungen nach Osten in der Weltkriegsepoche zwischen 1900 und 1945 erforscht und in seinem preisgekrönten Buch erstmals umfassend dargestellt. Im Spannungsfeld aus Überlegenheits- und Minderwertigkeitsgefühlen, aus Faszinationen und Phobien entstanden verhängnisvolle totalitäre Ideologien, aber auch großartige kulturelle Leistungen. Dieser "Russland-Komplex" war zugleich Ausdruck einer Entfremdung vom Westen, die erst nach 1945 endgültig überwunden wurde. Jetzt hat Koenen das Standardwerk um ein Kapitel über den Krieg in der Ukraine erweitert. Neuauflage mit einem aktuellen Nachwort Gerd Koenen beleuchtet das ambivalente Verhältnis zwischen den Deutschen und Russland

Autorenportrait

Gerd Koenen ist Historiker und freier Publizist. Neben seinen Büchern zur Neuen Linken ("Das rote Jahrzehnt" und "Vesper, Ensslin, Baader") hat er in den neunziger Jahren eine Reihe von Arbeiten zur Geschichte des Kommunismus publiziert (wie "Die großen Gesänge" und "Utopien der Säuberung"). Von 1993 bis 1997 war Koenen Mitarbeiter Lew Kopelews am Wuppertaler Projekt der "West-östlichen Spiegelungen". 2007 erhielt er für sein Buch "Der Russland-Komplex" den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung.