Beschreibung
DIE GESCHICHTE DER SPANISCHEN JUDEN VON DEN ANFÄNGEN BIS HEUTE Im Mittelalter entwickelte sich auf der Iberischen Halbinsel, meist unter islamischer Herrschaft, eine blühende jüdische Kultur. Nach der Vertreibung aus Spanien 1492 bildeten die Sepharden in Antwerpen, Amsterdam oder Saloniki, dem 'Jerusalem des Balkans', neue Zentren und wurden neben den mitteleuropäischen Aschkenasen zum wichtigsten Zweig des Judentums. Georg Bossong beschreibt anschaulich Geschichte und Kultur der Sepharden seit der Antike. Er erklärt, was der Holocaust für sie bedeutete und wie die sephardische Kultur heute in Israel und anderen Ländern weiterlebt.
Autorenportrait
Georg Bossong ist Professor em. für romanische Philologie an der Universität Zürich. Bei C.H.Beck erschienen von ihm bereits "Das Maurische Spanien" (2020) sowie die Anthologie "Das Wunder von al-Andalus. Die schönsten Gedichte aus dem Maurischen Spanien" (2018).
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