Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Modulbezogene Vertiefung "Personen- & gruppenbezogene Differenzkonstruktionen", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen "Wie blickt der Arbeitsbereich der Traumapädagogik auf extreme Belastungssituationen?" und "Welche (traumapädagogischen) Möglichkeiten bietet das TRIGG-Projekt, um Menschen nach einer traumatischen Erfahrung zu stabilisieren?". Durch meine Recherchen zu dieser Hausarbeit und die Aktualität des Themas Flucht bin ich auf das TRIGG-Projekt aufmerksam geworden. Das TRIGG-Projekt ist ein traumapädagogisches Multiplikatorenprogramm, welches Geflüchtete mit alltäglichen Hilfen, Stabilisierungsarbeit und Gruppen-, sowie Einzelgesprächen unterstützt. Daher möchte ich mich in dieser Hausarbeit mit dem Thema von Trauma- und Fluchterfahrungen beschäftigen. Dabei soll zunächst ein Überblick über die Zusammenhänge von Flucht und traumaspezifischen Erkrankungen gegeben werden. Danach soll der Fokus auf die Arbeit in der Traumapädagogik gelegt werden im Kontext der Diagnostik, des prozessualen Entstehens eines Traumas und einer reflexiven pädagogischen Haltung. Dieses dient als Grundlage für das Vorgehen und die abschließende Reflexion des TRIGG-Programmes. Schließlich möchte ich das TRIGG-Programm Floßsdorfs vorstellen und auf ihre Arbeitsweisen eingehen.