Beschreibung
Albert Einstein soll gesagt haben: 'Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus.' Höchste Zeit, sich mit den für die gesamte Natur so unverzichtbaren Insekten näher zu befassen. Maurice Maeterlinck, zu seinen Lebzeiten gefeierter Nobelpreisträger für Literatur, hat selbst Bienen gezüchtet und erforscht. Das Leben der Bienen gilt unter Fachleuten und Imkern bis heute als gültige Darstellung. Sachlich und präzis, aber mit berückender Sprachkraft schildert Maeterlinck die faszinierenden, rätselhaften Ereignisse im Bienenstock. Der Naturforscher in ihm verbindet sich mit dem Denker und Dichter, der den Wundern der Natur nachspürt und das Staunen nicht verlernt hat.
Autorenportrait
Maurice Maeterlinck, geboren 1862, auch »der belgische Shakespeare« genannt, wurde durch seine frühen Theaterstücke Prinzessin Maleine und Pelleas und Melisande bekannt und war einer der meist aufgeführten Theaterautoren seiner Zeit. Der Genter Dramatiker und Lyriker, der Automobile ebenso liebte wie seine Bienenstöcke, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Symbolismus. 1911 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Er starb 1949 in Nizza.
Schlagzeile
Mehr als Honig - Ein Nobelpreisträger ergründet die Geheimnisse der Bienenwelt>