Riot, don't diet!

Aufstand der widerspenstigen Körper

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783218012546
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21.5 x 13.8 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Dicke, haarige, queere, alternde Körper, People of Colour, Menschen mit Behinderung: Wer in unserer Gesellschaft nicht der Norm entspricht, wer sich und seinen Körper nicht dem kommerzialisierten Zwang zur Selbstoptimierung unterwirft, wird marginalisiert, gemobbt und ausgegrenzt. Doch wer definiert Schönheit und wem nützt das? Klar ist jedenfalls: Schönheit ist nicht nur ein Geschäft, sie ist vor allem eines: politisch.Wenn eine Frau wegen unrasierten Beinen Morddrohungen bekommt, wenn Jobbewerbungen nach dem Körpergewicht beurteilt werden, wenn ein dunklerer Teint in ist, aber Schwarze Menschen weiterhin strukturell diskriminiert werden - dann ist ein Umdenken der Mehrheit und ein Aufstand gerade für jene Menschen notwendig, die besonders unter dem Schönheitsdruck in den Medien und an unserem Umgang miteinander leiden. Elisabeth Lechner trifft AktivistInnen, zerlegt gekonnt gängige Vorurteile und legt einen ermutigenden 5-Punkte-Plan vor, wie echte Solidarität aussehen kann und wie wir alle unseren Begriff von Schönheit hinterfragen können. Dem Riot schließen sich an: Christl Clear kerosin95 Laura Gehlhaar Linus Giese minusgold Ulrike Schöflinger Alexandra Bondi de Antoni Betül Tomakin Black-Voices-Volksbegehren Claire Kardas Christine Steger David Samhaber Lena Jäger Elisabeth Axmann-Marcinkowski Isabel Bersenkowitsch Fides Raffel Florian Boschek Laura Gehlhaar Daniela Rammel Ina Holub Irina Angerer Phillipp Annerer Sissi Kaiser Noomi Anyanwu

Autorenportrait

ist Kulturwissenschaftlerin und hat zu ekligen weiblichen Körpern und Body Positivity an der Universität Wien promoviert. Sie forscht an der Schnittstelle von Popkultur-Studien, feministischer Medienwissenschaft, Affect & Body Studies, publiziert wissenschaftlich & essayistisch und gibt Workshops zu Medienkompetenz, Feminismus, Body Positivity, Body Shaming und Lookismus. Sie arbeitet als Referentin im Büro für digitale Agenden der Arbeiterkammer Wien.