Beschreibung
Der Band betritt historiographisches Neuland, indem er die Haltung der politischen Parteien der Habsburger Monarchie ins Zentrum der Betrachtung stellt. Die Widersprüche, in denen sich die Parteien vor und bei Kriegsausbruch befanden, und wie sie ihre Haltungen und Strategien im Verlauf des Krieges änderten, werden in den einzelnen Beiträgen auf einer breiten Grundlage von historischen Quellen dargestellt. Eingebettet werden diese Betrachtungen in Schilderungen der zeitgenössischen Zivilgesellschaft und kulturhistorische Analysen. Mit Beiträgen von Maureen Healy, Johannes Schönner, Lutz Musner, Gernot Stimmer, András Gerö, Maddalena Guiotto, Regina Wonisch, Maria Mesner, Michaela Sohn-Kronthaler, Erwin A. Schmidl, Wolfgang Maderthaner, Lorenz Mikoletzky und Manfried Rauchensteiner.
Autorenportrait
Maria Mesner leitet das Kreisky-Archiv und ist Mitherausgeberin der Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften. Sie lehrt an der Universität Wien Zeitgeschichte und Gender Studies. Robert Kriechbaumer war bis zu seiner Pensionierung 2013 Professor für Neuere Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg und Professor für Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Seit 1991 ist er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek. Michaela Maier ist Geschäftsführerin des Vereins für die Geschichte der ArbeiterInnenbewegung. Sie studierte Theaterwissenschaft, Ethnologie, Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Helmut Wohnout ist Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt/Bundespressedienst und Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich. Er ist Dozent für das Fach Österreichische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.
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