Beschreibung
Die digitale Kommunikation prägt inzwischen das Berufsbild der Historiker entscheidend. Heute ist Norm, was vor 20 Jahren noch Ausnahme war: Historische Welten werden digital vermessen und analog interpretiert. Wie Historiker denken, lehren, schreiben ändert sich durch die Digitalisierung schon heute und wirkt auf das Schreiben von Geschichte zurück: Mit Algorithmen verarbeiten Forscher heute große Datenmengen, die völlig neue Perspektiven und Herangehensweisen an die historischen Quellen ermöglichen. Das Buch beschreibt den Stand des digitalen Wandels für die Geschichte als Teil der Geisteswissenschaften und diskutiert die Perspektiven über die Zukunft des Big Data in den historischen Wissenschaften. Ein Serviceteil, in dem Infrastrukturen, Portale, Tools, Standards und Blogs vorgestellt werden, ergänzt dieses Buch.
Autorenportrait
Guido Koller ist Historiker, er ist bekannt für seine Erfahrungen zur Digitalisierung der Geschichte und forscht zur Flüchtlingspolitik und Migration im 20. Jahrhundert.
Inhalt
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