Beschreibung
Reputation, Image, aber auch Sympathie und Attraktivität sind quasi-ökonomische Ressourcen, ohne die sich Realkapital schwerlich erwirtschaften lässt: Ökonomische Wertschöpfung setzt deshalb soziale Wertschöpfung voraus. Moderne Unternehmenskommunikation muss sich entsprechend mit Beziehungs- und Wirkungsprozessen zwischen Unternehmen und Stakeholdern auseinandersetzen, um dieses Sozial- oder Beziehungskapital systematisch bewerten und bewirtschaften zu können. Der Band präsentiert dazu einen neuen Ansatz, dem ein beziehungsgetriebenes Wirkungsmodell zugrunde liegt. Ausgehend von der Persönlichkeit eines Unternehmens, deren Authentizität und Akzeptanz wird schrittweise ein Modell zur Beschreibung, Analyse und Bewertung von Unternehmensbeziehungen und Beziehungskapital vorgelegt. Das Modell greift dazu teilweise auf bekannte Konzepte (z. B. CI, CSR) zurück, die neu bewertet und eingeordnet werden.
Autorenportrait
Prof. Dr. Peter Szyszka lehrt Organisationskommunikation und Public Relations an der Hochschule Hannover.