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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783150182789
Sprache: Deutsch
Umfang: 235 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 14.8 x 9.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Autor zeigt in seiner klar strukturierten Abhandlung: Allen Versuchen einer objektiven Moralbegründung (Naturrechtsdenken, Intuitionismus, Kant, Habermas, Hare) fehlt das Fundament. Für den Autor sind es die Interessen des Einzelnen, die dessen Zustimmung zu bestimmten Moralnormen bedingen.

Autorenportrait

Norbert Hoerster, geboren 1937, studierte Rechtswissenschaft und Philosophie im In- und Ausland. 1960 Erste juristische Staatsprüfung (Oberlandesgericht Hamm); 1963 Master of Arts (University of Michigan); 1964 Dr. jur. (Universität Münster); 1967 Dr. phil. (Universität Bochum); 1972 Habilitation für Philosophie (Universität München). Seit 1974 C4-Professor für Rechts- und Sozialphilosophie am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Mainz. Wegen seiner Schriften zur Bioethik massiven Angriffen ausgesetzt, schied er 1998 aus dem Universitätsdienst aus. Jüngste Buchveröffentlichungen: Sterbehilfe im säkularen Staat, Frankfurt a. M. 1998; Ethik des Embryonenschutzes, Stuttgart 2002.

Inhalt

1 Ist es rational, seine Interessen zu realisieren? 2 Die Funktion von Normen 3 Wie können sich Moralnormen begründen lassen? 4 Naturrechtsdenken und Intuitionismus 5 Kants kategorischer Imperativ 6 Habermas'' Diskurstheorie 7 Hares Utilitarismus 8 Moralnormen, die in jedermanns Interesse liegen 9 Warum ist es rational, moralisch zu handeln? 10 Die Quintessenz interessenfundierter Ethik