Korrespondenz V

Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Mitgliedern des Pegnesischen Blumenordens und literarischen Freunden im Ostseeraum - Neudrucke deutscher Literaturwerke des 16. und 17. Jahrhunderts 65/66, Neudrucke deutscher Literaturwerke. N. F 65/6

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110290158
Sprache: Deutsch
Umfang: CII, 1002 S., 38 s/w Illustr., 38 b/w ill.
Auflage: 1. Auflage 2012
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ein literarisch-soziales Netzwerk wird vorgestellt, das, von M. Kempe (Königsberg) begründet, seit Mitte der 60er Jahre des 17. Jhs. S. v. Birken nacheinander mit diesen stets oder zeitweise im Ostseeraum lebenden Literaten in Verbindung brachte: S. Friderici (Danzig, Tilsit), G. Zamehl und F. Hoffmann (Elbing), J. S. Betulius (Grenzhof bei Mitau), J. Röling (Königsberg), J. G. und M. Pellicer (Lübeck, Eutin, Ratzeburg), D. Bärholz (Elbing), D. Nerreter (Königsberg, Narwa), G. Möller (Königsberg), C. F. Paullini (Kopenhagen), M. Kongehl (Königsberg), H. Lebermann (Lübeck), C. Donatus (Königsberg). Einige Beteiligte waren oder wurden Mitglieder der Fruchtbr. Gesellschaft, fast alle des Pegn. Blumenordens, der gleichsam eine nordöstliche Nebenstelle unterhielt. Mehrere der genannten Orte wurden von der im Reich agierenden Post nicht bedient; die Beförderung von Sendungen durch Kaufleute und reisende Studenten war zeitaufwendig und unzuverlässig. Kontakte zu den Gelehrten- und Verlagszentren des Reiches aber waren notwendig, wenn die Autoren nicht nur im eigenen Umfeld wahrgenommen werden wollten. Birken war für sie alle Berater, Vorbild und Förderer. Der Band gewährt tiefe Einblicke in die Mühsal des Literatenlebens der Zeit.

Autorenportrait

Hartmut Laufhütte, Universität Passau; Ralf Schuster, Universität Hamburg.

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