Debatten über die Legitimation von Herrschaft

Politische Sprachen in der Frühen Neuzeit, Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel 19

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783050042077
Sprache: Deutsch
Umfang: 194 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 24.5 x 17.7 cm
Auflage: 1. Auflage 2006
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Herrschaftslegitimation ist eines der großen Themen europäischer Geschichtsschreibung zur Frühen Neuzeit. Dazu gehört nicht nur die theoriebezogene Begründung konkreter Herrschaftsausübung, sondern auch die Legitimation ihrer Infragestellung, die bis zur Rechtfertigung von Widerstand gehen konnte. Im Umkreis der Reformation wurde in ganz Europa seit Mitte des 16. Jahrhunderts diese dem Mittelalter bereits wohlvertraute Debatte verzahnt mit der Frage nach dem "wahren" Glauben. Und damit erhielt das Recht, die Legitimität von Herrschaft in Frage zu stellen, eine weitere, sehr wirkmächtige Komponente, denn der anderskonfessionelle Herrscher konnte zum tyrannischen Herrscher erklärt werden. Die im Sammelband publizierten Beiträge knüpfen an diese Fragestellung an und diskutieren sie unter Verwendung eigenständiger methodischer Verfahren, die als Kommunikation über Herrschaft charakterisiert werden können und in der wissenschaftlichen Debatte neu sind.

Autorenportrait

Luise Schorn-Schütte ist Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Frankfurt a.M.

Leseprobe

Mit Beiträgen von: Amy Nelson Burnett, Nicola Erny, Thomas Fuchs, Frank Hatje, Randolph Conrad Head, Hans-Joachim Müller, Luise Schorn-Schütte, Sven Tode und Andreas Wendland

Inhalt

Mit Beiträgen von: Amy Nelson Burnett, Nicola Erny, Thomas Fuchs, Frank Hatje, Randolph Conrad Head, Hans-Joachim Müller, Luise Schorn-Schütte, Sven Tode und Andreas Wendland

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