Von der bloomschen Taxonomy zu aktuellen Bildungsstandards

Zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte eines pädagogischen Bestsellers

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783039056576
Sprache: Deutsch
Umfang: 492 S.
Format (T/L/B): 3.2 x 22.5 x 15.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2011
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der bloomschen Taxonomy haftet etwas Faszinierendes an. Sie ist unglaublich bekannt, erscheint sehr vernünftig und doch weiss niemand so recht, wozu sie dient. Der vorliegende Band rekonstruiert, wie die Taxonomy als ein Produkt des amerikanischen Pragmatismus entstand. Er stellt Leben und Werk ihres Schöpfers, Benjamin Bloom, vor. Er zeigt, wie Motivationspsychologie, Humankapitaltheorie und Europäisierung sowie bedeutende Pädagogen wie Heinrich Roth, Wolfgang Klafki und Hans Aebli der Taxonomy und mit ihr der Zielorientierung in der Pädagogik den Weg bereiteten. Die Taxonomy erscheint als Teil einer kontinuierlichen Curriculumevaluation und damit als Instrument, um didaktische Konzepte weiterzuentwickeln. Weiter wohin? Die Zielorientierung mündet in die Diskussion von Möglichkeiten und Grenzen einer auf Effektivität, Effizienz und Leistungssteigerung programmierten Bildungspolitik.

Autorenportrait

Susan Göldi, Prof. Dr., ist Dozentin für Kommunikation an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Sie leitet den Studiengang MAS Bildungsmanagement und wirkt als Koordinatorin für das International Office der Hochschule für Wirtschaft (HSW). Sie gründete und leitet das Zentrum Schreiben an der HSW, baute Schreibberatung und Kursangebote sowie einen Kompetenz- und Forschungsschwerpunkt zum wissenschaftlichen Schreiben auf.

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