Beschreibung
In Hamburg-Rissen wird ein alter Überseekoffer ans Elbufer gespült. Sein Inhalt: die Leiche eines sorgsam geschminkten Mädchens in einem Prinzessinnenkleid, gebettet auf einem roten Samtkissen. Moses und seine junge Kollegin Katja Helwig nehmen die Ermittlungen auf, geraten aber schnell an ihre Grenzen. Die Identität des Mädchens kann einfach nicht festgestellt werden. Gleichzeitig wird Moses von Alpträumen geplagt, die ihn in seine Kindheit in Afrika zurückführen, an die er keine Erinnerung hat. Umso fassungsloser ist er, als er in einer Ausstellung das Foto eines zum Tode verurteilten afrikanischen Mannes entdeckt, der das gleiche seltsame Narbenzeichen trägt wie er. Doch bevor er sich dem Rätsel seiner Herkunft widmen kann, verschwindet ein weiteres Mädchen. Moses erkennt, dass er es mit einem Serientäter zu tun hat, dessen perfides Spiel gerade erst beginnt
Autorenportrait
Ortwin Ramadan wurde 1962 in Aachen geboren. Er studierte Politik und Ethnologie und arbeitet heute als Drehbuchautor und freier Autor. Seit seiner Zeit in Hamburg lasst ihn die schönste Stadt der Welt nicht mehr los. Für seinen Roman >Glück ist was für Anfänger< wurde er 2018 vom Syndikat (zu dem auch Sebastian Fitzek und Frank Schätzing gehören) mit dem Hans-Jorg-Martin-Krimipreis ausgezeichnet.