Beschreibung
Der Band enthält Humoresken und Kurzgeschichten aus Mays früher Schaffenszeit. Die Titelgeschichte erzählt von einem zerstreuten Professor, der sich ganz der Erforschung der amerikanischen Urvölker ergeben hat. Daran knüpfen sich Erinnerungen an eine Episode aus Old Shatterhands eigenem Leben.
Der Band enthält folgende Erzählungen:
1.) Professor Vitzliputzli
2.) Wenn sich zwei Herzen scheiden
3.) Der Glücksschimmel
4.) Die Kriegskasse
5.) Am Ernstthaler Stammtisch
6.) Der Wollteufel
7.) Der Fischerjakob und das Wasserfaß
8.) Die falschen Exzellenzen
9.) Die beiden Nachtwächter
10.) Die verhexte Ziege
11.) Die Erben wider Willen
12.) Pankraz der Ehestifter
13.) Wie dem Stadtrat Epperlein aus der Klemme geholfen wurde
Autorenportrait
Wer kennt ihn nicht, den großen Indianerfreund Deutschlands, den geistigen Vater von "Winnetou" und "Old Shatterhand"? Generationen von Kindern und Jugendlichen schmökerten sich nächtens durch die zahlreichen Abenteuerromane von Karl May. Viele seiner Geschichten wurden verfilmt, vor allem in den 60er-Jahren mit Pierre Brice in der Rolle des stolzen Häuptlings. Karl May wurde 1842 in Ernstthal geboren und hatte es zunächst schwer: Als Baby erblindete er, erst Jahre später konnte er geheilt werden. Später verbrachte der Sachse wegen diverser Betrügereien und Diebstähle mehrere Jahre im Gefängnis, bevor ihm schließlich der Durchbruch als Autor gelang. Literarisch unumstritten ist sein umfangreiches Werk bis heute nicht, geliebt wird es aber nach wie vor. Karl May starb 1912 in Radebeul.
"Die Stimme" überschrieb eine große Funk/Fernseh-Zeitung einen Beitrag über Karlheinz Gabor fast 30 Jahre Moderator und Sprecher des SDR/SWR. Ob Klassik, leichte Muse oder Aktuelles.
Mit Literaturlesungen ist er seit den siebziger Jahren zu hören. Zunächst auf Kassette, später auf CD und CD-ROM. Bei der Blinden-Hör-Bücherei finden Sie ca. 250 von ihm gelesene Werke.
Karlheinz Gabor ist ebenso als Moderator anspruchsvoller Orchester- und Chorkonzerte, wie als Gestalter von Dinnerlesungen geschätzt. Sie können ihm auch auf Industrie- und Lehrfilmen begegnen.