Stellt man sich vor, dieses Buch wäre im Sommer 2019 herausgekommen, dann hätte man gedacht: „Ach ja, ein schöner Einfall einer anderen Welt“. Doch heute gelesen, beunruhigt das Buch auf seltsame Weise. Was ich an dem Genre der Dystopie sehr mag, ist, dass man in eine ganz andere Welt abtaucht. Das Besondere an diesem Dystopie-Roman ist nun aber, dass man nicht nur abtaucht, sondern auch wieder auftaucht, weil das Buch mit unserer heutigen Welt verschränkt ist. Es wirft Fragen auf, wie wir in Zukunft leben wollen und wie nicht.
PS: Cleanland gehört jetzt zu meinen Lieblingsbüchern.
Amanda Black - Die Mission beginnt
Gómez-Jurado, Juan/Montes, Bárbara