Ich habe gerade das Buch die Heuhaufen-Halunken gelesen.
Fünf Kinder gehören zur Bande der Heuhaufen-Halunken, mit Meggy als Anführerin und Schorsch, Lotte, Alfonns und Knolle. Sie leben in Dümpelwalde. Die Sommerferien stehen vor der Tür und so richtig haben sie keine Idee, was sie machen können, aber sie wollen ein krummes Ding drehen. In ihrem Bandenhauptquartier, einem alten Auto in der Scheune, überlegen sie, was sie machen könnten. Sie wollen an einen See und Badeurlaub machen. Um an den See zu kommen, wollen sie das Auto wieder fahrbereit machen. Jeder aus der Bande hat eine Aufgabe: Essen besorgen, das Auto ausräumen, Zelte besorgen und Meggy soll den Volvo wieder zum Laufen bringen, aber es fehlt der Autoschlüssel.
Dann stößt Marius aus Berlin dazu, ein Stadtfuzzi, toll gestylt, mit schicken Klamotten und einem Smartphone, der seine Oma in Dümpelwalde besucht. Alfons mag ihn nicht, weil er selbst bald nach Berlin ziehen muss. Marius erzählt, von vielen krummen Dingern, die er schon gemacht hat und er erzählt, dass er auch schon dabei war, als ein Auto geklaut wurde. Alfons glaubt ihm nicht und Marius ist wirklich kein Halunke, nur ein Angeber, aber er schaut sich, weil er das nicht zugeben will, Videos an, wie man Autos ohne Schlüssel zum fahren bringt. Als die Eltern an einem Abend zum Dorffest fahren und die Nachbarin Frau Grünow auf sie aufpassen soll, verschwinden sie heimlich mit viel Proviant, einem geklauten Zelt und dem Auto, das Marius fährt. Ein bisschen kommen sie voran, aber dann fährt Marius das Autoauf die Wiese von Bauer Kunze.
Es ist eine lustige und aufregende Geschichte und manchmal auch etwas traurig, ich hab sie gerne und sehr schnell in den Pfingstferien gelesen.
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