Ich habe das Buch nur bis zum 8. (von 20) Kapitel gelesen. Die Kapitel sind sehr kurz, sie haben nur 1,5 Seiten. Es werden viele Dinge beschrieben, die nicht jedes Kind hat. Zum Beispiel, eine 'Tante Magdalena', die der Erzähler jeden Tag besucht. Ich aber habe gar keine Tante, die ich jeden Tag besuchen könnte. Oder eine Katze. Ich selbst habe kein Haustier. Und es hat mir keinen Spaß gemacht, über Dinge zu lesen, die ich nicht habe, während der Erzähler so tut, als ob man ohne diese Dinge nicht leben könnte. Außerdem fehlt eines der wichtigsten Dinge: Der Papa. Ich habe es daher geschrieben:
Der Papa
Ein Papa ist eine sehr wichtige Person. Papa ist so eine Art Ersatz für Mama. Früher, etwa vor der Zeit, vor der ich geboren bin, waren Papas noch wichtiger als Mamas. Mamas durften im Gegensatz zu Papas nicht arbeiten. Heute ist das anders. Papas und Mamas sind gleichbereichtigt. Und wenn Mama mal nicht da ist, kann auch Papa kochen. Papa ist wegen vielen Dingen wichtig. Erster Punkt: Er bringt dir Sachen bei. Zweiter Punkt: Er bringt dich ins Bett. Dritter Punkt: Er spielt mit dir. Mal ganz davon abgesehen, dass er dir Spielzeug schenkt. (Das alles kann natürlich auch Mama machen.)
Das klingt jetzt erstmal wenig, aber ich will nicht alles erzählen, was ihr selbst wisst. Das könnte dann nämlich genauso langweilig werden, wie euer Papa, wenn ihr ihn fragt: 'Spielst Du mit mir? Euer Papa wird Euch mit seinen guten und schlechten Eigenschaften für immer im Gedächtnis bleiben.
P.S. Es fehlt im Übrigen auch 'Die Oma', 'Der Opa'.... ;-)
New Dragon City - Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft
Mancusi, Mari