Peyton wurde ihre gesamte Schulzeit lang gemobbt und hatte nie Freunde. Als sie mit 16 aufs College wechselt, hat sie nur ein Ziel: Freunde finden um jeden Preis. Um den anderen zu gefallen, nimmt sie viele Drogen und sieht kaum noch die Realität. Nachdem die anderen sie bei einem Anfall im Stich lassen, will sie ganz von vorn anfangen und haut auf eigene Faust nach Kanada ab. In einem Hostel trifft sie andere Reisende, die sie auf einen Campingtrip einladen. Bei diesem Abenteuer wachsen sie zu einer kleinen "Familie" zusammen.
Das Buch wurde in zwei Zeitebenen geschrieben. Die Kapitel spielen immer abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit. So erfährt man nach und nach, was für schreckliche Dinge in Peytons Vergangenheit passiert sind. Dadurch, dass in der Gegenwart überwiegend positive Ereignisse passieren und ein gutes Ende in Sicht ist, kann man sich mit den schrecklichen Dingen besser auseinandersetzen. Dieser Ausgleich hat mir gut gefallen und ich konnte alle Teile genießen.
Ich empfehle das Buch für Kinder ab 14 Jahren, da sehr viel Liebe und Drogen drin vorkommen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und bekommt von mir 9 von 10 grünen Daumen.
Amanda Black - Die Mission beginnt
Gómez-Jurado, Juan/Montes, Bárbara