Das Buch handelt von dem Jungen Baku, der in Indien in einer sehr armen Familie lebt. Es gibt wenig Essen und er geht nicht zur Schule, obwohl er sehr gern dorthin gehen möchte, um später Arzt zu werden. Sein Vater trinkt sehr viel Alkohol und ist spielsüchtig. Weil es an Geld in der Familie fehlt, wird Baku an einen Kinderhändler verkauft. Dort muss er Tiermasken herstellen oder Obst sammeln. Als Baku erfährt, dass seine kleine Schwester auch an diesen Kinderhändler verkauft wurde, versucht er mit einem Freund, den er dort kennengelernt hat, und seiner kleinen Schwester zu fliehen. Er möchte gern wieder nach Hause und seiner Mutter helfen. Um schnell nach Hause zu kommen, möchten alle 3 mit der Bahn fahren, dafür fehlt aber das Geld.
Baku hilft Kranken, während er eigentlich vom Kinderhändler den Auftrag erhalten hat, Obst zu holen, und bekommt Geld. Ein Heiler erklärt ihm ganz viel. Von ihm erhält Samen, die er zuhause einsäen kann. Reicht das, um gemeinsam zu fliehen und mit der Bahn nach Hause zu fahren? Ich verrate es nicht. Die Unterschiede zwischen arm und reich werden sehr deutlich beschrieben. Die Armut in Indien hat mich erschreckt, auch das Kinder verkauft werden und nicht zur Schule gehen. Auch wenn die Schule nicht immer schön ist, so finde ich es traurig, dass nicht alle Kinder auf der Welt lernen können. Traurig fand ich, als Baku sich von seiner Schwester verabschiedet hat.
Schön fand ich aber, wie toll Baku sich um andere kümmert und immer wieder seine Hilfe anbietet.
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