Über Liebe, Rassismus und Berlin „Es ging immer nur um Liebe“ ist ein berührender, ehrlicher autofiktionaler Roman des britisch-ugandischen Autors Musa Okwonga. Der Protagonist ist frisch aus London nach Berlin gezogen, arbeitet als Autor, verliebt sich, doch die Beziehung scheitert. In einer Stadt, die so pulsierend bunt wie niederschmetternd grau ist, sucht er nach seinem Weg – als Schwarzer Mann, in der Liebe, in seiner Arbeit. Mit intimer Poesie und messerscharfen Wahrheiten schreibt Okwonga über Liebe, Dating, Freundschaften, Einsamkeit, Rassismus, über den Verlust seines Vater, über das Zurechtkommen mit Angst, über das Ankommen in Berlin und das Aufbrechen zu einer Reise nach Uganda. Ein dichter kurzer Text, der in seinen Bann zieht, mitfühlen lässt und vor allem das Leben in Berlin, als Autor, als Liebesuchender und als Person of Colour so gut auf den Punkt bringt.