Italien - Mitteldeutschland - Polen

Geschichte und Kultur im europäischen Kontext vom 10. bis zum 18. Jahrhundert, Engl/dt/ital, Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 42

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865836397
Sprache: Englisch
Umfang: 879 S., zahlr., meist farb. Abb.
Auflage: 1. Auflage 2013
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Im Verlauf des Mittelalters und der Frühen Neuzeit entstand aus vielfältigen Beziehungen, Kontakten und Wechselwirkungen zwischen Teilregionen ein europäischer Raum, der sich als veränderliches Kommunikationsgefüge unterschiedlicher Reichweite konstituierte. Die Untersuchung dieser Verflechtungen zwischen den Regionen, ihrer spezifischen Konfigurationen und Wandlungen vermag einen wichtigen Beitrag zum europäischen Geschichtsbewusstsein zu leisten. Unter diesen Prämissen stellte eine 2008 in Leipzig veranstaltete internationale Konferenz Beziehungen, Kontakte und Austauschformen zwischen Italien, Mitteldeutschland und Polen vom früheren Mittelalter bis zum ausgehenden Ancien Régime in den Mittelpunkt. Deren Ergebnisse werden in diesem Sammelband vorgelegt, der 30 Beiträge verschiedener Disziplinen vereint: Archäologie, Architekturgeschichte, Byzantinistik, Geschichte des Mittelalters, Geschichte der Frühen Neuzeit sowie Kirchen-, Kultur-, Kunst-, Landes-, Musik-, Rechts- und Wirtschaftsgeschichte.

Autorenportrait

Wolfgang Huschner hat seit 2004 den Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Leipzig inne. Enno Bünz ist Ordinarius für sächsische Landesgeschichte an der Universität Leipzig und Direktoriumsmitglied des Institutes für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V in Dresden. Seine Forschungsschwerpunkte bilden die deutsche und vergleichende Landesgeschichte, die Geschichte des Hoch- und Spätmittelalters und der Reformationszeit sowie die Historischen Hilfswissenschaften. Christian Lübke ist Professor für Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig und Direktor des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas. Sebastian Kolditz studierte Mittlere/Neuere Geschichte und Physik an den Universitäten Leipzig und Wien und wurde 2009 mit einer Arbeit zum Konzil von Ferrara-Florenz (1438/39) in Leipzig promoviert. Seit 2010 ist er Postdoktorand am Zentrum für Mittelmeerstudien der Ruhr-Universität Bochum. Wissenschaftliche Interessenschwerpunkte bilden unter anderem byzantinisch-westliche Kontakte im Mittelalter in europäischen Kontexten.

Sonstiges

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