Beschreibung
Die Autoren dieses Buchs gehen von der Annahme aus, dass der Technikdiskurs in den totalitären Systemen einen grundsätzlich anderen Verlauf genommen hat, als in den offenen, liberalen Systemen. In ihren Forschungsbeiträgen versuchen namhafte Literatur- und Kulturwissenschaftler, Historiker und Soziologen Konvergenzen und Divergenzen zwischen dem völkisch-nationalsozialistischen und stalinistisch-realsozialistischen Technikdiskurs herauszuarbeiten.
Autorenportrait
Die Herausgeber: Wolfgang Emmerich, geb. 1941; Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur Literatur des Exils und der DDR; Mitautor der Deutschen Literaturgeschichte. 5. Aufl. 1994. Carl Wege, geb. 1953; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien (Universität Bremen). Buchveröffentlichungen und Aufsätze zu Lion Feuchtwanger, Bertolt Brecht und zur Neuen Sachlichkeit.