Beschreibung
Ein hinreißender historischer Mittelalter-Roman über Liebe, Hass, Intrigen und die Magie zwischen Mensch und Tier. In der Eifel, 1347: Agnes, die siebzehnjährige Tochter des Grafen Werner von Langerode, ist mit Bernard von Hinzweiler verlobt. Doch bereits beim ersten gemeinsamen Ausritt stellt sich heraus, dass er eine hochmütige und brutale Ader hat. Ihre forsche Schwester Beth versucht vergeblich, ihr die Angst vor der Heirat zu nehmen. Als ihr treuer Hund stirbt, engagiert der Graf eine Gauklergruppe, um seine Töchter aufzuheitern. Agnes hat von Kindheit an eine tiefe Verbundenheit zu Tieren sowie die Gabe, sich in deren Wesen hineinzuversetzen. Als der Tanzbär der Gauklergruppe schwer erkrankt, steht sie ihm in seinen letzten Stunden bei. Dabei knistert es gewaltig zwischen ihr und dem Bärenführer Kilian. Doch diese Verbindung wäre nicht standesgemäß, denn die Grafentochter würde unwiderruflich die Ehre der Familie zerstören, und auch für Kilian hätte es schlimme Folgen. Agnes muss eine Entscheidung treffen - soll sie dem Ruf Ihres Herzens folgen oder den Wünschen ihres geliebten Vaters gerecht werden? 'Wunderschön mitfühlend und anrührend legt Lea Weisz die Geschichte wie eine warme Decke um die Schultern der Leserinnen und Leser und hüllt diese ein. Jede Zeile berührt und lässt den Roman hautnah an der Seite der Agnes erleben. Einfach schön!' Ellin Carsta
Autorenportrait
Lea Weisz, geboren im Rheinland, hat unter anderem Namen bereits mehrere historische Romane erfolgreich veröffentlicht. Als Kind war ihr größter Wunsch, Tierärztin zu werden. Nun verarbeitet sie ihre Tierliebe in der Geschichte über die Bärenführerin Agnes von Langerode.