Der Restwert in der Unternehmensbewertung

Schriften zum Revisionswesen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783802111877
Sprache: Deutsch
Umfang: 298 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 21 x 15 cm
Auflage: 1. Auflage 2005
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Infotext: Stellbrink analysiert den Restwert, d. h. denjenigen Teil des Unternehmenswerts, der auf dem Zeitraum nach dem sog. Detailplanungszeitraum entfällt und regelmäßig einen Anteil von mehr als 70% am gesamten Unternehmenswert ausmacht. Ziel ist es, die Verfahren zur Bestimmung des Restwertes kritisch zu analysieren und zu beurteilen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem in der deutschen Bewertungspraxis vorherrschenden Modell der ewigen Rente. Für dieses Verfahren erörtert Stellbrink detailiert, wie die für die Anwendung des Modells der ewigen Rente benötigten Inputfaktoren, d. h. die finanziellen Überschüsse, deren Wachstumsrate und der Kalkulationszinsfuß bestimmt werden können, welche Restriktionen sie unterliegen, welche Zusammenhänge zwischen den Komponenten zu berücksichtigen sind, wenn eine konsistente Berechnung des Restwerts gewährleistet werden soll. Zudem analysiert Stellbrink, unter welchen Voraussetzungen das Modell der ewigen Rente angewendet werden kann und erörtert, mit welchen zusätzlichen (impliziten) Prämissen die Anwendung des Modells der ewigen Rente verbunden ist. Für den Fall, dass die Voraussetzungen für eine Anwendung des Modells der ewigen Rente nicht erfüllt sind, zeigt der Verfasser, welche Modifikationen am Modell der ewigen Rente vorzunehmen sind, um den Restwert dennoch konsistent zu berechnen. Obgleich der Modellaufbau zur Berechnung der ewigen Rente grundsätzlich einfach ist, weist der Verfasser überzeugend nach, welche impliziten - und damit im Rahmen der praktischen Anwendung durchaus problematischen - Prämissen bei der Berechnung des Restwerts faktisch in Kauf genommen werden müssen. Anhand von zahlreichen, anschaulichen Beispielrechnungen verdeutlicht Stellbrink den erheblichen Einfluss von spezifischen Annahmen - etwa hinsichtlich des Finanzierungsverhaltens - auf den Unternehmenswert.