Beschreibung
Für die öffentliche Hand wie auch am Markt tätige Unternehmen wird es immer schwerer verlässlich zu beurteilen, welche Vorgänge als "vergaberechtsfrei" bezeichnet werden können und wann demgegenüber eine förmliche Ausschreibung geboten ist. Die einschlägigen Normen sind auch nach der Vergaberechtsreform in mehreren Regelwerken verstreut und zum Teil nur mit genauer Kenntnis der einschlägigen Spruchpraxis anwendbar. "Ausnahmen von der Ausschreibungspflicht" stellt systematisch dar, wo die Grenzen des Vergaberechts verlaufen und welche Spielräume geltendes Recht und aktuelle Rechtsprechung den Beteiligten belassen. Anknüpfungspunkt sind dabei die in den einschlägigen Normtexten genannten Ausnahmekataloge. Sie werden systematisch und praxisgerecht aufbereitet. Auf diese Weise bietet das Werk dem Rechtsanwender eine konkrete Handhabe für die Entscheidung, ob ein Vorgang ausschreibungspflichtig ist oder ob entsprechende "Privilegierungen" in Anspruch genommen werden können. Die Vergaberechtsreform ist berücksichtigt.