Beschreibung
Die demografische Entwicklung führt zu einer Trendwende am deutschen Arbeitsmarkt. In Zukunft muss die Wirtschaft das Problem eines Mangels an Fachkräften bewältigen. Um das Arbeitsmarktungleichgewicht analysieren zu können, stellen die Herausgeber neue methodische Grundlagen, wissenschaftliche Vorarbeiten und Modelle vor. Eine Besonderheit liegt in der Verwendung von Flexibilitätsmatrizen: Diese errechnen aus dem Arbeitskräfteangebot nach erlerntem Beruf das Arbeitskräfteangebot nach ausgeübtem Beruf. Dies erlaubt eine aussagekräftige Gegenüberstellung mit den Arbeitskräftebedarfsprojektionen.
Autorenportrait
Robert Helmrich leitet den Bereich "Qualifikation, berufliche Integration und Erwerbstätigkeit" beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn.Gerd Zika ist Mitarbeiter im Forschungsbereich "Prognosen und Strukturanalysen" beim Institut für Arbeitsmarktforschung.