Beschreibung
Ein prall gefülltes gewichtiges Buch. Zum ersten Mal wird hier aufgezeigt, dass weltweit urzeitliche weibliche Symbole von erstaunlicher Einheit-lichkeit gefunden wurden - ob im Nahen Osten, in Japan, Indien, Alge-rien, Amerika oder von Westeuropa bis Ostsibirien. Annine van der Meer stellt klar: Diese Idole zeigen weder steinzeitliche Pin-ups noch geht es nur um Fruchtbarkeit. Urzeitliche weib-liche Skulpturen oder Felszeichnungen sind Darstellungen der Urmutter. Geordnet hat sie die vielen archäolo-gischen Funde nicht nur zeitlich und geographisch, sondern auch nach Themen. Sie erläutert Bezüge zu Tieren, Pflanzen, Orten und Symbolen. Erklärt die Bedeutung von Körper-haltungen, Körperteilen, Gewändern, Frisuren, Accessoires. Und sie bettet ihre Forschung in aktuelle Bezüge ein. Ein fundiertes Nachschlagewerk zur Menschheitsgeschichte für interdisziplinäre Forschungen, das die grundlegende Bedeutung des Weiblichen aufzeigt. Eine reichhaltige Quelle für KunstliebhaberInnen, die wissen wollen, was die einzelnen Objekte und Darstellungsformen über das Verhältnis von Frauen und Männern, Individuum und Gesellschaft, Schöpfung und Tod aussagen. Eine überaus üppige Bildersammlung zur Großen Göttin.
Autorenportrait
Die holländische Historikerin, Theologin und Symbolforscherin Dr. Annine van der Meer, geb. 1953, arbeitete zunächst zur göttlichen Weiblichkeit im Juden- und Christentum (»Van Sophia tot Maria«, »De Zwarte Madonna«). Danach ging sie auf Reisen und suchte weltweit in der Ur- und Frühgeschichte nach der Spur der universellen Mutter, die sich in Bildern und Symbolen versteckt. Weitere Veröffentlichungen auf Holländisch zu Nehalennia, der Großen Göttin der Niederlande, zu den Drei Matronen und zur Göttin Holle. Dr. Annine van der Meer lehrt in der 2008 von ihr gegründeten Akademie PanSophia, Schule der Weisheit - Wissenszentrum für Matriarchat und Einheitsbewusstsein. Außerdem ist sie mit Vorträgen weltweit unterwegs.