Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825287184
Sprache: Deutsch
Umfang: 414 S., 199 farbige Illustr., 16 Tab.
Format (T/L/B): 2.5 x 24.1 x 17.2 cm
Auflage: 5. Auflage 2017
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Umweltprobleme nehmen kontinuierlich zu und werden komplexer! Die Landschaftsökologie beleuchtet die vielschichtige Problematik und zeigt Lösungen auf. Der integrative Ansatz in der Landschaftsökologie gewinnt vor dem Hintergrund zahlreicher und komplexer Umweltprobleme immer mehr an Bedeutung. Dieses Lehrbuch liefert einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der landschaftsökologischen Ansätze und Methoden. Die Landschaftsökologie als interdisziplinäres Forschungsfeld ist vielschichtig und nach vielen Seiten offen. Die 5. Auflage des Lehrbuchklassikers wurde komplett neu bearbeitet und orientiert sich am state of the art. Es gibt sowohl eine europäische und nordamerikanische Landschaftsökologie als auch eine eher geographisch-raumforscherisch und eine biogeographisch-biologisch ausgerichtete Landschaftsökologie. Dieser konzeptionellen Vielfalt entspricht die Zentrierung auf die Begriffe Ökologie und Ökosystem, die im Mittelpunkt aller Kapitel stehen. Forschungsbeispiele aus verschiedenen Bereichen spannen den Bogen zur Praxis. Die Landschaftsökologie ist ein gleichermaßen hochaktuelles wie spannendes Thema, das für Studierende vieler Fachrichtungen das Bewusstsein für den nachhaltigen und bewussten Umgang mit der Landschaft schärft und den Blick über den Tellerrand öffnet.
Autorenportrait
Professor em. Dr. rer.nat. Dr. rer.nat. h.c. Hartmut Leser, geboren 1939 (Naumburg/Saale). Studium: Stuttgart und Bonn (Geographie, Geologie, Zoologie, Bodenkunde). 1965 Promotion Dr. rer.nat. (Bonn). 1969 Habilitation Geographie (Tübingen). 1969 Dozent, dann Professor TU Hannover. Ab 1973 Ordinarius für Physiogeographie und Landschaftsökologie und Direktor Geographisches Institut der Universität Basel. Seit 1979 Mitglied der Deutschen Akademie für Landeskunde. 2005 emeritiert. SS 2007 Lehrstuhlvertretung des Amtsnachfolgers Prof. Dr. N. J. Kuhn.