Beschreibung
In bildungswissenschaftlichen Disziplinen galt die Anwendung quantitativer Forschungsmethoden bislang nicht unbedingt als disziplinärer Standardzugang in der Datensuche, -erhebung und -analyse. Gleichzeitig gewinnt im Zuge besserer Datenverfügbarkeit, u.a. auch infolge zunehmender Digitalisierung, die Arbeit mit quantitativen Daten ebenso wie die individuelle Kompetenz zu ihrer Erhebung und Analyse an Bedeutung. Diese forschungsmethodische Soft Skill-Lücke greift dieser Sammelband auf und schließt sie: Die Handreichung des multiprofessionellen Autor:innenteams beleuchtet und diskutiert die Möglichkeiten der Nutzung quantitativer Daten in bildungswissenschaftlichen Disziplinen kritisch und vermittelt hilfreiche Kompetenzen im Bereich des Findens geeigneter (Sekundär-)Daten, der Umsetzung eigener Datenerhebungen, sowie weiterer forschungspraktischer Datenkompetenzen (bspw. Datenschutz).
Autorenportrait
Jessica Gröber, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Professur für quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik, Universität Duisburg-Essen Marc André Kellert, B.A., wissenschaftliche Hilfskraft/Sozialarbeiter, Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik, Universität Duisburg-Essen Prof. Dr. Dirk Hofäcker, Professur für quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik, Universität Duisburg-Essen