Arbeit & Protest vom Vormärz bis zur Gegenwart

KONNEX 16

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783826058417
Sprache: Deutsch
Umfang: 266 S.
Format (T/L/B): 2 x 23.5 x 15.6 cm
Auflage: 1. Auflage 2016
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

I. Balint / H.-J. Schott: Vorwort - J. Franz: Rüstige Waschfrauen, lebendige Leichen, feuerfeste Proletarier. Arbeit und Arbeitende in der politischen Lyrik des Vormärz - M. Bauer: Diesseits der Verklärung. Georg Weerths Kritik der kaufmännischen Arbeit - U. C. Steiner: Stoffwechsel. Die Geheimnisse der Arbeit in Gottfried Kellers ,Der grüne Heinrich - W. Fähnders: Generalstreick das Leben lang! Arbeit, Arbeitsverweigerung und Vagabondage - H.-J. Schott: Die gespenstische Herrschaft der Maschine. Warenfetischismus und sozialer Protest in Ernst Tollers ,Die Maschinenstürmer - J. Ellenbürger / N. Vöing: Stummer Protest. Bilder von Arbeit und Tod in der Weimarer Republik - C. Karpenstein-Eßbach: Dienst und Distinktion. Zu Martin Kessels Roman ,Herrn Brechers Fiasko - H. Palm: war das ein Protest, war das eine Beerdigung? (Berg-)Arbeiterliteratur im Ruhrgebiet zwischen Kriegsende und Strukturwandel - R. Innerhofer: Experiment Aufklärung. Arbeiter, Angestellte und Bauern in der österreichischen Literatur seit 1945 - P. Galke: Irgendwas läuft wieder falsch. Die DDR-Arbeitswelt der 70er und 80er in Texten Karl-Heinz Jakobs, Paul Gratziks und Hannelore Pechs - F. Schößler: Protestbewegungen im Gegenwartsdrama und -theater. ,Occupy, Arbeit und Kapital - A. Matthies: Jaccuse le système - Protest als extradiegetisches Narrativ in Jakob Heins Arbeitslosenroman ,Herr Jensen steigt aus

Autorenportrait

Iuditha Balint ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Deutsche Philologie an der Universität Mannheim und promoviert über die Entgrenzung der Arbeit in der Literatur zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Literatur der Arbeitswelt, literarische Ökonomik, Literatur der Weimarer Klassik, der Romantik und der Gegenwart, Diskursanalyse, Narratologie, Metapherntheorien. HansJoachim Schott (Dr.): Studium der Germanistik, Philosophie und Literaturvermittlung an der OttoFriedrichUniversität Bamberg. 2012 Promotion in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft mit einer Arbeit über Bertolt Brecht. Seit 2014 Habilitand an der Universität Bamberg mit einem Forschungsprojekt zum autobiographischen Erzählen in der Postmoderne. Arbeits und Forschungsschwerpunkte: psychoanalytische Literaturwissenschaft, (post)strukturalistische Kulturtheorie, Literatur und Philosophie, Friedrich Nietzsche, Bertolt Brecht.