Beschreibung
Er arbeitete für den Verkehrsminister der DDR in Berlin und für den Bundesverkehrsminister in Bonn, sein Chef hieß mal Arndt, mal Krause. Das jedoch machte Holubs Leben nicht aus. Es waren interessante Abschnitte seines Lebens, auf das er nun Rückschau hält. In Böhmen geboren, als es noch tschechisch war, 1945 in die sowjetisch besetzte Zone ausgewiesen, Eisenbahner-Lehre in der DDR und Studium in Gotha und in Leipzig. Schließlich Chefredakteur und Einsatz in Polen. Und danach Pressechef und Redenschreiber für Minister. Anschließend wieder bei der Bahn, dieses Mal als Bauüberwacher im Westen und im Osten. KarlHeinz Holub hat viel zu erzählen. Seine Haltung ist klar: Die beste Zeit war in der DDR.
Autorenportrait
Karl-Heinz Holub, geboren 1939 in den Sudeten, mit sechs Jahren umgesiedelt in die sowjetisch besetzte Zone, Lehre bei der Deutschen Reichsbahn, dann bei der Transportpolizei, Ingenieur-Studium in Gotha und schließlich, nach einem Journalistik-Studium an der Karl-Marx-Universität, Chefredakteur verschiedener Eisenbahnerzeitschriften in Berlin, dann fünf Jahre in Warschau in gleicher Mission. In den 80er Jahren arbeitete Holub als Pressechef des Verkehrsministeriums der DDR, 1991/92 als Redenschreiber von Günther Krause in Bonn. Danach, bis zum Eintritt ins Rentenalter 2004, leitende Tätigkeiten auf Baustellen der Bahn. Holub lebt in Berlin.