Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783038237952
Sprache: Deutsch
Umfang: 248 S., 165 farbige Illustr., 165 Illustr.
Format (T/L/B): 1.7 x 24.5 x 21.2 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Nach der grossen Bankenkrise 2008 wird die Welt von der Schulden- und Währungskrise verunsichert. Das Zucken der Börse vermittelt kaum Orientierung, die Manager schielen auf das nächste Quartalsergebnis und ihren Bonus, die anonymen Aktionäre erweisen sich als flüchtige Spezies. Familienunternehmen bieten sich als Gegenmodell an: ihr Zeithorizont ist nicht das nächste Quartalsresultat, sondern die Entwicklung über Generationen hinweg. Dank ihrer langfristigen Orientierung überstehen sie Krisen, Katastrophen und Kriege. Sie versuchen, soziale Verantwortung mit wirtschaftlichem Erfolg zu vereinen. Angesichts der Dominanz der Börsennachrichten geht oft unter, dass Familienunternehmen das älteste und am weitesten verbreitete Geschäftsmodell weltweit sind. Vorgestellt werden u. a.: Audemars Piguet, Straumann, Julius Bär, Bühler, Hoffmann- Oeri/Roche, Schmidheiny/Holcim, Création Baumann, Firmenich.
Autorenportrait
Daniel Hug, lic. rer. pol., Studium der Wirtschafts- und Politikwissenschaften. 1995-1998 Wirtschaftsredaktor bei 'Der Bund', 1998-2003 beim 'Tages-Anzeiger', seit 2003 bei der 'NZZ am Sonntag', ab 2008 Leiter Ressort Wirtschaft. Chanchal Biswas, lic. oec. HSG, Studium der Volks- und Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen. Parallel dazu Tätigkeit bei der 'Neuen Zürcher Zeitung'. 2002-2007 Wirtschaftsredaktor der 'NZZ am Sonntag', seit 2010 stv. Chefredaktor.