In der allegorischen Geschichte für Jung und Alt möchte ich die Leser berühren und sie mit auf den Weg eines naturverbundenen Wechselspiels nehmen. Emotionen, Begegnungen mit Freiheit, Hass, Liebe, Unterdrückung, Macht, Freundschaft begleiten die Reise bis hin zu der Erfahrung wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben. Die Erzieherin und Kunsttherapeutin Bettina Czeschner schreibt in ihrer Geschichte über einen abgewandten Tannenwald, der ausschließlich mit seiner Schönheit beschäftigt war. Genau aus diesem Grund entging den Bäumen, dass sich mitten unter ihnen ein lebensfroher Walnussbaum entwickelte. Sie empfanden ihn als untragbaren Eindringling und ließen ihn täglich ihren Unmut und Zorn spüren, bis. Diese berührende Geschichte könnte in viele Situationen des menschlichen Lebens übertragen werden. Sie ermuntert den Leser zum Nachdenken, schenkt ihm aber auch Hoffnung, Zuversicht und Wärme.

Bettina Czeschner ist verheiratet und stolze Mutter von zwei Söhnen. Ihr 3-jähriges, hochschulzertifiziertes Weiterbildungsstudium der Kunst und Kommunikation zur Kunsttherapeutin (SHB) sieht sie als Verbindung und Krönung ihres Berufs der Erzieherin und Reha-Ausbilderin, sowie ihrer Leidenschaft zum Malen. Ihre Abschlussausstellung und ihre Transferarbeit hat sie unter den Leitgedanken "Einfach mal Anders" gestellt. Das liegt daran, dass sie gelernt hat, umfangreiche Aufgabengebiete nicht nur zu erledigen, sondern selbst eine Freude und Weiterentwicklung daraus zu ziehen. Sie hat somit ihre Kreativität mit ihrer Erfahrung und einer Portion Neugierde verbunden. Für Bettina Czeschner ist der kreative Malprozess ein Geschenk an die Seele. Beim Malen werden Raum, Zeit und Gedanken ausgeblendet. Eine Reise mit Pinsel und Farbe führt den Malenden in seine ureigene Welt. Jeder einzelne Pinselstrich macht etwas sichtbar und führt zu einem inneren Dialog. Ein Prozess der Wandlung kann beginnen und neue Kraft und Zufriedenheit spenden.