Dieses Buch ist eine Darstellung der Situation der Gewalt in der kamerunischen Gesellschaft. Sie ist ein verallgemeinertes Phänomen, ein Phänomen, das in fast allen Bereichen des Lebens allgegenwärtig und omnipotent ist. Im Rahmen dieser Omnipräsenz und Omnipotenz werden in dieser Arbeit eine ganze Reihe dieser Domänen diskutiert. Es handelt sich dabei um folgende Bereiche: den Bildungsbereich; den Verkehr (insbesondere den Landverkehr); den öffentlichen Dienst; das Familienleben; den Musikbereich; den Gesundheitssektor; das Medienmilieu; den Privatsektor; die Orte der Verhaftung und des Gefängnisaufenthalts; die Regierungskreise; die politischen Parteien; den Sportbereich; die Freizeitorte; das religiöse Milieu; die soziale Interaktion auf der Straße und in den angrenzenden Gebieten; die Stammes-/Ethniekonflikte; die Auseinandersetzungen aufgrund der offiziellen Sprachen Kameruns (Französisch und Englisch); die gefährdeten Gruppen und die Natur- oder Umweltereignisse. Auf der Grundlage dieser Diskussion ist es notwendig, dass die kamerunische Regierung, die Zivilgesellschaft und die Kameruner sich mit dem Phänomen der Gewalt vernünftig auseinandersetzen.

Kijem Joseph Yuh est titulaire d'une maîtrise en droit des droits de l'homme/droit humanitaire et d'un doctorat en sciences politiques (spécialisation : éducation aux droits de l'homme). Il est l'auteur de plusieurs articles et livres, traducteur principal au Bureau central des recensements et études démographiques du Cameroun et membre de l'Association des hommes catholiques.