Beschreibung
Ein Artefakt, das nie geborgen werden sollte. Auf der erdabgewandten Seite des Mondes entsteht ein riesiges Teleskop. Roboter bauen es - gerade einmal zwei Menschen kontrollieren seine Fertigstellung. Doch dann werden diese Forscher auf ein Hindernis im Mondboden aufmerksam. Es befindet sich außerhalb des für das Hyperteleskop reservierten Gebietes und geht die beiden deshalb eigentlich gar nichts an. Eigentlich, denn ihre Neugier ist zu groß, scheint das Artefakt doch Eigenschaften zu besitzen, die unsere Physik sprengen. Ihre Untersuchungen stürzen unabsichtlich zuerst die Astronauten selbst und später das gesamte Sonnensystem in einen Strudel aus so unausweichlichen wie schrecklichen Ereignissen. Gelingt es ihnen, die geheimnisvolle schwarze Stele unschädlich zu machen, bevor unser aller Zeit abgelaufen ist?
Autorenportrait
Brandon Q. Morris, 57, ist Physiker und beschäftigt sich beruflich und privat schon lange mit den spannenden Phänomenen des Alls. So ist er für den redaktionellen Teil eines Weltraum-Magazins verantwortlich und hat mehrere populärwissenschaftliche Bücher über Weltraum-Themen geschrieben. Er wäre gern Astronaut geworden, musste aber aus verschiedenen Gründen auf der Erde bleiben. Ihn fasziniert besonders das was wäre, wenn. Sein Ehrgeiz ist es deshalb, spannende Science-Fiction-Geschichten zu erzählen, die genau so passieren könnten - und vielleicht auch irgendwann Realität werden. Mit mehr als einer Million verkauften Büchern auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Portugiesisch und Chinesisch gehört Morris zu den internationalen Bestsellern der Phantastik. Er lebt und arbeitet in Süddeutschland.
Leseprobe
Über das Buch Zwei chinesische Ingenieure haben den Auftrag, auf dem Mond das bisher größte Teleskop der Menschheit zu errichten. Bei den nötigen Ausgrabungen stoßen sie auf eine seltsame Struktur, die sich anders verhält, als es nach den Gesetzen der Physik zu erwarten wäre. Gegen die Anweisung ihrer Vorgesetzten graben sie das Artefakt aus - und finden eine schwarze Stele, die die Macht hat, ihre Umgebung auf geheimnisvolle Weise zu beeinflussen. Es ist klar: Die Nation, die dieses Wissen für sich beanspruchen kann, wird in Zukunft die Menschheit beherrschen. Während eine Fraktion versucht, aus Angst vor einem Weltkrieg die Stele zu zerstören, versuchen andere, sie für ihre ureigenen Zwecke zu missbrauchen. Die dritte Option, das Wissen gemeinsam zum Wohle der Menschheit einzusetzen, scheint unerreichbar - ganz besonders, weil die Zeit dafür abläuft und die Forscher mächtige Gegner haben.