Beschreibung
Josef ist nicht nur im Alten Testament sondern auch in der Kontinuität zum Neuen Testament von Bedeutung. Um ihn herum entwickelt sich bereits zu Beginn eine zutiefst menschliche Geschichte mit Hass, Neid und Zwietracht. Doch: Diese Ausgangslage mündet allen Widrigkeiten zum Trotz in den ursprünglichen, gottgegebenen Frieden. Die vorliegende Arbeit zeigt mithilfe exegetischer Methoden, wie dies gelingen kann und welche Rolle der Anfang der Geschichte dabei spielt. Dabei ist es charakteristisch für die Josefsgeschichte als Novelle, dass keine Perikope (Passage) aus ihrem Zusammenhang gerissen werden darf. Deshalb kommt auch der Ausblick auf das Neue Testament nicht zu kurz, denn die christliche Hoffnung beinhaltet genau diese Wiederherstellung des Friedens, den Christus in die Welt bringt.
Autorenportrait
Sarah K. Weber, B.A., wurde 1988 in Witten geboren. Ihr Studium der Evangelischen Theologie und Germanistik an der TU Dortmund sowie der Ruhr-Universität Bochum schloss die Autorin im Jahre 2014 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Während des Studiums der Evangelischen Theologie wendete sich die Autorin besonders der Biblischen Theologie des Alten Testaments zu. Sie unterstützte erfolgreich die Lehre durch Tutorien und belegte zusätzlich althebräische Sprachkurse, um sich die biblischen Texte selbstständig erschließen zu können. Außerdem erarbeitete sie erfolgreich gemeinsame Projekte mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter für Altes Testament.