Beschreibung
Die Welt trägt schwer an Terror und Krieg, den Gegensätzen von steigender Armut und nie erlebtem Reichtum. Von diesen Entwicklungen in der Gesellschaft aushegend, bezieht Peter Bostelmann in seinen Gedichten und Aphorismen Stellung. Er betrachtet nachdenklich, kritisch und zuweilen zornig die Widersprüche zwischen den rechtlichen Bestimmungen und ihre Umsetzung in der gelebten Wirklichkeit. In diesem Spektrum, werden die Fragen des Profitstrebens, des Waffenexportes aufgegriffen und den Menschenrechten gegenüber gestellt, wird der Sog des Reichtums in die Belletagen oder der Niedergang sozialer Gerechtigkeit und Anderes mehr untersucht. Die Verse, Aphorismen, rational und knapp gefasst, treffen bestehende Probleme, spiegeln anklagend, nüchtern oder karikierend die Wirklichkeit wieder und regen an, gesellschaftlich aktiv zu werden.
Autorenportrait
1939 in Stettin geboren; aufgewachsen in Ribnitz (Mecklenburg); Abitur 1958; Studium an der Deutsche Hochschule für Körperkultur Leipzig 1960-1964; Lehrer in Erfurt: Grundschule, Gymnasium, Deutsche Hochschule für Körperkultur; Promotion 1977; Fachschuldozent Lehrerbildung Weimar 1979-1990; Stadtverwaltung Weimar;