Vom Hakenkreuz zur Kreuzhacke

Jugend hinter Stacheldraht in Sibieren

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783956275401
Sprache: Deutsch
Umfang: 204 S., 4 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.3 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2016
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Gewinnerbuch des Schreibwettbewerbs der Westfälischen Reihe 2016, Kategorie "Biographie" Die Erinnerungen verblassen und es widerstrebt mir, all das nochmals zu erleben - wenn auch nur in geschriebener Form - was damals geschah. Doch ich muss, solange ich es noch kann, Zeugnis ablegen über ein Kapitel, das bis dahin nirgendwo abgehandelt wurde und mich bewegt, es anderen, insbesonder nachfolgenden Generationen, mitzuteilen. Es ist das Schicksal der ostpreußischen Jugend, von Jungen und Mädchen, teilweise noch im Kindesalter, die schwere Jahre in sibirischen Lagern erleiden mussten. Jahre voller Entbehrung, voller Hunger, Krankheiten und oft genug auch den Tod. Es war der bittere Weg den wir - vom Hakenkreuz zur Kreuzhacke - gehen mussten. Gott sei denen gnädig, die diese Jahre nicht überlebt haben. Gerhard Kaliski

Autorenportrait

Gerhard Kaliski, Jahrgang 1929, wuchs in einem kleinen Dorf im Herzen Masurens auf. Nach einer unbeschwerten Kindheit kommt er mit 15 Jahren in ein sibirisches Arbeitslager, das er 5 Jahre später als erwachsener Mann verlässt. Nach Stationen in Detmold und Düsseldorf wird er in Münster 1950 sesshaft und beschreitet eine erfolgreiche Laufbahn im Polizeidienst. Neben journalistischen Tätigkeiten textet er unter anderem Karnevalsschlager. Mit seinen Erinnerungen aus der Gefangenschaft gewinnt Kaliski den Schreibwettbewerb der Westfälischen Reihe 2016 in der Kategorie "Biographie".