Nein Stein

Ein Nachkriegskind erinnert sich

19,90 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Nicht lieferbar

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783956270420
Sprache: Deutsch
Umfang: 356 S., 11 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 2.4 x 21.5 x 13.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Jürgen Michaelis, Jahrgang Juni 1942, beschreibt sein Leben in der Nachkriegszeit von 1945 bis 1960 in der St. Mauritz-Pfarre in Münster, das Leben in der Familie mit 5 Kindern, die Zeit als Messdiener mit Maxfritz Hüffer in St.Mauritz und das Schulleben dieser Zeit, Volksschule und Johann-Konrad-Schlaun-Gymnasium.Mit Liebe zum Detail, einem gewissen Humor und einer erstaunlichen Erinnerungsleistung schildert er die "Kinderverschickung" nach der Währungsreform ab 1948 nach Borkum in das Kinderheim "Sankta Maria" zur Erholung der Kriegskinder, die ersten kleinen Familienurlaube mit der Eisenbahn nach Keitum auf Sylt, die Fahrradtouren der Pfarrjugend zur Burg Gemen, die Ferien-Zeltlager und die ersten Annäherungen an das andere Geschlecht, die Mädchen in Tanzkursen bis zur festen Liebe zu seiner Frau Gisela von Harenne 1960 bei einem Mittelstufenfest des Mädchen-Gymnasiums, der "Marienschule".Viele alte Fotos verstärken den authentischen Blick auf die Vergangenheit und den Zeitgeist nach dem 2. Weltkrieg.Diese Autobiographie von 1991 zeigt eine kritische aber auch humorvoll-ironische Darstellung der strengen und entbehrungsreichen Situation in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg.Sie ist eine späte Befreiung von dem persönlich empfundenen Druck während seiner Kindheit und Jugend.

Autorenportrait

Jürgen von Harenne wurde im Zweiten Weltkrieg am 19. Juni 1942 in Münster, mit dem Namen Jürgen Michaelis als 3. Kind von insgesamt 5 Kindern, geboren. Er wuchs in Münster auf und lernte hier 1960 seine Frau Gisela von Harenne, Jahrgang 1943, kennen. 1966 schlossen beide ihr jeweiliges Studium ab, er als Diplom-Ingenieur und sie ihr Studium zum Lehramt. Sie heirateten 1968 in Münster, bekamen 1971 ihren Sohn Manuel und 1973 ihre Tochter Nicola. Nach dem Wechsel 1972 von der Bundesbahn zum Tiefbauamt der Stadt Münster absolvierte er von 1979 bis 1982 neben seinem Beruf als Ingenieur ein Zusatzstudium als Programmierer. Seine Frau war ab 1979 in der Schulleitung tätig als Konrektorin.