Beschreibung
Der ökonomische Freiheitskämpfer. Der Ökonomienobelpreisträger Milton Friedman war neben John Maynard Keynes wohl der einflussreichste Ökonom des 20. Jahrhunderts. Friedman gilt als Vater des sogenannten Monetarismus. Als Geldhistoriker legte er eine neue Interpretation der Weltwirtschaftskrise vor, widerlegte zentrale Annahmen des Keynesianismus, setzte sich für Schulgutscheine, negative Einkommenssteuern, die Abschaffung der Wehrpflicht und eine liberale Drogenpolitik ein. Seine Thesen zur Geldpolitik und zur freien Marktwirtschaft wurden sowohl von Präsident Ronald Reagan, Premierministerin Margaret Thatcher und der Deutschen Bundesbank als auch von der Militärdiktatur in Chile und den Reformkommunisten in China aufgegriffen. Gérard Bökenkamp beschreibt den Aufstieg Friedmans aus kleinen Verhältnissen zum Top-Ökonomen und politischen Berater, es zeigt Friedmans Entwurf einer liberalen Gesellschaft und einer stabilitätsorientierten Geldpolitik und seine erheblichen Wirkungen auf die Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik der letzten Jahrzehnte. Aus der beliebten Reihe "Ökonomen für jedermann". Die wichtigsten Thesen anschaulich erklärt. Für alle, die Milton Friedman wirklich verstehen wollen.
Autorenportrait
Dr. Gérard Bökenkamp ist Historiker und Referent der Friedrich Naumann Stiftung. Er hat zahlreiche Artikel, Rezensionen, Blog- und Radiobeiträge zu politischen und wirtschaftlichen Themen veröffentlicht. Von den Lesern der Freiheit.org wurde er 2009 zum "Autor der Freiheit" gewählt.