Beschreibung
Menschen brauchen Anerkennung. Diese Feststellung gilt für Schülerinnen und Schüler genauso wie für Lehrerinnen und Lehrer und alle anderen, die in der Schule arbeiten. Gegenseitige Anerkennung stellt eine Voraussetzung jeder gelingenden pädagogischen Arbeit dar.Dieses Buch unterstützt Lehrerinnen und Lehrer dabei, ihr eigenes Verständnis für die Anerkennung in pädagogischen Situationen zu entwickeln und Missachtung möglichst zu vermeiden.Anerkennung ist ein wichtiges Gut. Sich selbst anzuerkennen hilft jedem Einzelnen, nicht von der Schule verschluckt zu werden oder sich frühzeitig von seiner Arbeit innerlich abzumelden.Anerkennung, das ist Anreiz, Impuls, Motivation und auch ein Stück Lebenskunst. Im essayistischen Stil wartet das Buch mit vielen Beispielen, Geschichten und Zitaten aus dem Schulalltag auf, ohne freilich auf die Theorie der Anerkennung zu verzichten.
Autorenportrait
Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Germanistik und Pädagogik arbeitete Wolfgang Geisler zunächst als Rundfunkjournalist und Zeitschriftenredakteur. Er wechselte später als Lehrer und Schulleiter in den Schuldienst, arbeitete in der Fortbildung, nahm Lehraufträge an mehreren Universitäten wahr, beriet Schulen in Deutschland und Polen und schrieb eine Reihe von pädagogischen Sach- und Fachbüchern.
Inhalt
ZuvorKapitel 1 Warum Anerkennung im Umgang mit Menschen in der Schule so wichtig istWenn Unterricht verletztBeschädigte SeelenDie traurige Geschichte des Ludwig Wittgenstein und weitere Fälle verfehlter AnerkennungÜberzeugungstäterMinimalkonsens, dringend gesuchtEine Dosis TheoriePädagogische ÜbersetzungenEtwas über GerechtigkeitSchulkulturAbschließender Vorschlag für den LiteraturunterrichKapitel 2 Über den Umgang mit Schülerinnen und SchülernPädagogische Beziehungen, Kernstücke schulischer ArbeitVerantwortung lernenMan darf nicht Pech habenGesicht, Ansehen, BegegnungAlle brauchen IntegrationJeder Fall ist anders: Mustafa und MischaHöflichkeit zähltDrei (un)zeitgemäße Plädoyers für Zeit, Ruhe und ErnstKindheit als EventKleine Verbeugung vor Neil PostmanKapitel 3 Vom Umgang mit ElternGute Eltern, schlechte ElternSchlechte Schule, gute SchuleDie Kunst des ElternabendsWo Anerkennung entsteht (oder ausbleibt)Wohltemperiertes Loblied auf den guten Schulelternbeirat. Eine kurze RedeKein Grund, sich zu erhebenKapitel 4 Über den Umgang mit Lehrerinnen und LehrernLehrer-LeidenVolle Hingabe und immer mehr AufgabenPrämie gefällig? Zeit statt GeldGute Arbeit aber was heißt das?Anerkennung, wechselseitig, zuweilen skurrilÜberall nötig: FantasieLehrer fürs Leben. Seitenblicke nach FrankreichZufriedenheit ist lernbarKapitel 5 Über den Umgang mit Schulleitung und SchulaufsichtVom schweren AnfangZwei oder drei SchulleitertypenWas an Schulleitungen stört. Eine Fehlerquellen-ListeKollegium und Schulleitung: Wie sie mit einander umgehen können. Sechs einfache FeststellungenEin bisschen UtopiKarriere, warum nicht? Brief, die Entscheidung betreffend, Schulleiter zu werdenKalt erwischt. Melancholische Anwandlungen eines Schulleiters an einem Februartag mit SchneeSchulaufsicht, ein besonderes KapitelKrach in Rimheim. Ein Dramolett mit zwei Ausgängen und IntermezzoKapitel 6 Über den Umgang mit all denen, die außerdem in der Schule arbeitenSchulbeginn. Ein morgendliches WimmelbildMenschen in der Unterrichtsfabrik. Ein RückblickPersonal fragen!Drehscheibe oder Ruhezone. Das SchulsekretariatJimmy Hesse und Wladimir Weinberg, HausmeisterWir machen hier gerne alles sauberSozialpädagogen und Lehrkräfte: Kooperation ist das StichwortElternmitarbeit. Das Beispiel SchulbibliothekDer interessante Herr Hoffmann7Vaganten unterwegsAnekdote zur Förderung der Lehrer-Anerkennung in sogenannten ProblemklassenKapitel 7 Über den Umgang mit sich selbstGesundheit! Beim Baby beginnt es. Ein Gespräch mit den Psychoanalytikern Herta und Wolfgang HarschSpontan in die KriseDie stille Art der SelbstanerkennungPersönlicher MehrwertEhrfurcht nach GoetheNoch einmal: ZufriedenheitZuletztHilbert MeyerBildung, die vierte Form der Anerkennung.Ein Nachwort samt einer Arbeitsdefinition und fünf AnerkennungsregelnLiteratur
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