Beschreibung
Obwohl es für die Städte der römischen Kaiserzeit militärisch verzichtbar war, über Mauern zu verfügen, errichteten sie prächtige Tore an ihren Eingängen. Die vielfältigen sicherheitspolitischen, sozio-ökonomischen, verkehrstechnischen, kommunikativen, rituellen und repräsentativen Funktionen dieser Stadttore werden in der geografisch breit angelegten Studie erstmals untersucht. Für die urbane Lebenswirklichkeit im Mittelmeerraum bildete das Stadttor eine Konstante, die über die Antike hinaus von Bedeutung blieb. Es hat die kulturelle Praxis, eine Stadt zu betreten oder zu verlassen, dauerhaft geprägt.
Autorenportrait
PD Dr. Susanne Froehlich ist Akademische Rätin im Arbeitsbereich Alte Geschichte des Historischen Instituts der Universität Greifswald.
Schlagzeile
Der Weg in jede römische Stadt führte durch das Stadttor. Die vielfältigen sicherheitspolitischen, sozio-ökonomischen, verkehrstechnischen, kommunikativen und repräsentativen Funktionen der Tore untersucht diese Studie erstmals.>
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen