Beschreibung
Der Anfang 30-jährige Musiker Tal Linden ist bipolar, drogenabhängig und tänzelt dabei schon mehr als sein halbes Leben am Rande eines unüberwindbaren Abgrunds entlang. Als ihn dann auch noch seine Freundin Hanna verlässt, verliert Tal seinen letzten Halt und verkriecht sich, von den Menschen, die er liebt, entfremdet, in einer Hütte in den Bergen, um sich dort seiner, wie er es selbst nannte, "großen Katharsis" hinzugeben. In der Anfang März noch immer von Schnee begrabenen Landschaft verliert er sich jedoch nach und nach in der Vergangenheit und droht dabei in den finsteren, uneinsichtigen Ecken seines Refugiums zu verschwinden. In "Die Asche vergangener Winter" erzählt Michael J. J. Kogler dabei jedoch nicht nur diesen so hoffnungslosen Abschnitt im Leben des Protagonisten, sondern auch, wie dieser zu jenem Menschen wurde, sowie die Tragödie seiner großen Liebe und die Geschichte einer Gruppe von Freunden, die sich irgendwo auf dem Weg dorthin verloren.
Autorenportrait
Michael "J. J." Kogler, geboren und aufgewachsen in den Salzburger Alpen, hat seine musikalische Heimat bereits früh als Songwriter der Post-Black-Metal-Band KARG, sowie als Sänger und Texter von HARAKIRI FOR THE SKY gefunden. Zudem ist er seit 2011 Redakteur für das Slam Alternative Music Magazine, wo er seine beiden Leidenschaften, die Musik und das Schreiben, verbindet. Literarisch wurde J. J. vorwiegend von den großen amerikanischen Klassikern der Neuzeit wie Bukowski oder Hemingway beeinflusst. Er hat einen Abschluss im Fachbereich Soziologie und lebt derzeit gleichermaßen in Salzburg wie auch in Wien. Mit dem Roman "Die Asche vergangener Winter" veröffentlicht er im November 2022 sein Debüt in der Edition Outbird.