Autorenportrait
Böse Autorin. Das sind die Worte, die viele Leser heute mit mir in Verbindung bringen. Doch so war es zum Glück nicht immer. 1984 habe ich in Kasachstan das Licht der Welt erblickt und durfte zwischen Fantasie und Kreativität aufwachsen, denn meine Eltern sind beide Künstler. Mit elf bin ich mit meiner Familie nach Deutschland gezogen und musste zu meinem 'Ja', 'Nein' und 'Ich verstehe nicht' ein paar wenige neue Wörter erlernen. Wer hätte da gedacht, dass aus mir einmal eine böse Autorin wird? Genau, niemand. Vor allem ich nicht, obwohl ich schon als Mini-Ireen Geschichten ausgedacht, sie aber stets für mich behalten habe. Gelernt habe ich Grafikdesign und studierte im Anschluss irgendetwas unsäglich technisches, was ich abgebrochen habe. Während ich mich über meinen Studiengang aufregte, schrieb ich bereits meinen ersten Nebelring-Roman, an dem ich insgesamt sieben Jahre lang gearbeitet und ihn 2014 endlich rausgebracht habe. Und ab da begann die Odyssee. Von überzeugten Selfpublisherin zur abgeworbenen Verlagsautorin und dann wieder zurück. Heute sehe ich mich als eine euphorische Hybridautorin. Ich schreibe am liebsten eine Mischung aus verschiedenen Genres. Wenn es nicht gemixt ist, ist es nicht von mir. Bevorzugt schreibe ich Buchserien und koppele dabei Fantasy, Science Fiction, Dystopie und Horror miteinander. Bei meinen Geschichten ist mir vor allem die Einfachheit des Textes wichtig, damit ich den Leser am besten in mein magisches Kopfkino ziehen und ihn #bowifizieren kann. Schöne Träume Ireen