Beschreibung
Der 1928 erstmals erschienene Fotoband 'Die Welt ist schön' von Alfred Renger-Patzsch gilt heute als fotografisches Manifest der Neuen Sachlichkeit. Kühn, mit technischer Raffinesse, und einem beeindruckenden Blick für Details, hat Renger-Patzsch Pflanzen, Tiere, Menschen, Architekturen, Landschaften und Gegenstände ins Bild gesetzt. Ganz nach seinem Credo: 'In der Fotografie soll man vom Wesen des Gegenstandes ausgehen, mit rein fotografischen Mitteln versuchen diese darzustellen, ganz gleich ob es ein Mensch, eine Landschaft, eine Architektur oder sonst etwas ist.'
Autorenportrait
Albert Renger-Patzsch, geboren 1897 in Würzburg war Mitbegründer und Kopf der fotografischen Bewegung der »Neuen Sachlichkeit« in Deutschland. Er leitete u. a. das Folkwang-Bildarchiv in Hagen und unterrichtete in den dreißiger Jahren an der Folkwangschule in Essen. Er starb 1966 in Wamel.