Beschreibung
Mängelexemplare: Dystopia - Neunzehn Autoren blicken in eine Zukunft, in der die Menschheit am Abgrund steht. Schreckensvisionen, die bald Realität werden könnten. "Das in der allgegenwärtigen Hitze verdunstende Wasser hatte die Luftfeuchtigkeit bis ins Unerträgliche gesteigert. Metall rostete um ein Vielfaches schneller, als sie es aus der alten Welt kannten. Metallhaltiges Gestein nahm eine rostrote Farbe an. Ein optisches Phänomen, das durch das blutrote Licht einer sterbenden Sonne noch weiter verstärkt wurde. Selbst das den Himmel reflektierende Meer wirkte wie eine an den Rändern überkochende Blutsuppe, die im feinen Sand am Fuß des Berges versickerte und eine rötliche Algenschicht zurückließ." Mit Uwe Voehl, D.J. Franzen, Markus K. Korb, Vincent Voss, Tim Svart, Jennifer Jäger, Michael Dissieux, Andreas Zwengel, Jana Oltersdorff, Arthur Gordon Wolf, Xander Morus, Stefanie Maucher, Moe Teratos, Regina Müller, Lisanne Surborg, Thomas Backus, Manfred Schnitzler, Markus K. Korb sowie vielen Illustrationen von Julia Takagi. "Erschreckend und berührend. Abwechslungsreiche Endzeitstorys." (Claudia Junger von Krimi & Co.) Gewinner des Vincent Preis 2014 Beste deutsche Kurzgeschichte - Platz 2 mit Xander Morus Beste deutsche Anthologie - Platz 1 Bestes CoverArtwork Platz 2 mit Timo Kümmel
Autorenportrait
Constantin Dupien veröffentlicht seit 2013 Kurzgeschichten. Seine Erzählungen handeln zumeist von menschlichen Abgründen, makabren Erlebnissen oder mysteriösen Begebenheiten, lassen sich jedoch nicht immer dem Genre der Phantastik zuordnen. Dupiens Repertoire reicht von Edgar-Allan-Poe-inspirierten Schauererzählungen und klassischem Horror über Liebesgeschichten und Gedichte bis hin zu Science-Fiction und Kriminalliteratur. Dabei bedient er sich häufig einer altmodischen und schwerfälligen Sprache. Als Herausgeber zeichnet er verantwortlich für die Anthologiereihe Mängelexemplare.