Max Beckmann

Junge Kunst 26

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783943616484
Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 21.3 x 14.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2018
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Max Beckmann (1884–1950), der herausragende Maler des Expressionismus, zählt zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine figurenstarken und farbintensiven Werke, die voller symbolreicher Botschaften, geheimnisvoll und zeitkritisch sind, zeugen von Beckmanns Ringen um existenzielle Fragen und seiner steten Suche nach der Wahrheit. Max Beckmann ist einer der faszinierendsten Maler der Moderne, der wie kaum ein anderer in seinen zahlreichen Werken und nicht zuletzt durch seine umfangreiche Korrespondenz und Tagebücher die gesellschaftlichen Umbrüche seiner Zeit spiegelte. Der Beobachter, der Gentleman, der Einzelgänger, der reflektierende Zeitzeuge, der Sinnsucher und selbstkritische Zweifler: Besonders in seinen ausdrucksstarken Selbstporträts glaubt man, Beckmanns facettenreichem Wesen ein Stück näher zu kommen und dadurch sein gesamtes metaphernreiches Werk besser verstehen zu können. Sein künstlerischer Werdegang sowie die wichtigsten biografischen Stationen, von den Jahren in Berlin und Frankfurt über das Exil in Amsterdam und Amerika, werden in diesem Band von einer der renommiertesten BeckmannSpezialistinnen, Dr. Christiane Zeiller, nachgezeichnet. Aus dem einzigartigen Max Beckmann Archiv mit seinen umfangreichen Nachlässen, das die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München beheimaten, wird in der Publikation bislang nicht veröffentlichtes Material gezeigt – private Fotos ebenso wie Gegenstände aus dem Besitz des Malers.

Autorenportrait

Christiane Zeiller promovierte 2001 über "Max Beckmann. Die frühen Jahre" und war an zahlreichen Ausstellungen und Publikationen zu Beckmann beteiligt, u. a. ist sie Verfasserin des "Werkverzeichnisses der Skizzenbücher" (2010). Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max Beckmann Archiv erschließt sie derzeit die den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen geschenkten Nachlässe Max Beckmanns.