Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus

Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg 24

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783943423297
Sprache: Deutsch
Umfang: 172 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 22.6 x 16 cm
Auflage: 1. Auflage 2016
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Archive sind Orte der Geschichte, in denen Zeugnisse der Vergangenheit aufbewahrt und der Nutzung zugänglich gemacht werden. Auch verwahren sie Dokumente, die Zeugnis über ihre eigene Vergangenheit ablegen. Der Einfluss von Politik und Ideologie auf die archivische Tätigkeit war im Nationalsozialismus stark ausgeprägt. So hat das Staatsarchiv Hamburg bei der Erstellung der sogenannten Ariernachweise aufgrund der von ihm aufbewahrten Quellen eine besondere Position eingenommen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vergangenheit und die Rolle des Staatsarchivs sowie der dort tätigen wissenschaftlichen Archivare - Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller - im Nationalsozialismus auf der Basis von Geschäftsakten und betrachtet die dabei gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Forschungen.